da nix besonderes passiert ist...

...hier noch mal ein paar fotos, aber da es mit dem hochladen so ewig dauert, wohl wirklich nur ein paar, vielleicht bleibts auch bei dem einen...das ist wirklich so doof, dass das hier alles so langsam geht, ich sitze jetzt schon mindestens 10 minuten und warte darauf, dass die bilder mal auf dem bildschirm erscheinen..

das obere bild zeigt den eingang des nimbin-museums und das untere bild ist von einem hinterhof in nimbin

...gestern haben wir den nationalpark hier in der naehe besucht, mal wieder superschoener ausblick auf das meer auf dem hinweg und auf dem rueckweg durch den regenwald...

abends haben wir dann mit den maedels karten gespielt und sind dann um 22.ooh aus der kueche unseres campingplatzes vertrieben wurden, da die dann zugemacht werden sollte, bzw. der strom wurde ausgestellt, zum zu machen gab es da nix, war ja nur ein ueberdachter herd, grill, waschbecken mit baenken und stuehlen drumherum...


auf dem campingplatz hatten die dauercamper oder langzeiturlauber total kitschige weihnachtsdeko mit blingbling deluxe...foto kommt spaeter...

aeh ja...

..dann ist wohl cape byron nicht rechts, sondern oben...
und ich werde, ohne mich jetzt selbst loben zu wollen, wohl eine karriere als landschaftsfotograf einschlagen, wenn das mit der paedagogik nix wird...

so weiter im text....

so, das links ist jetzt ein bild vom weg zum wasserfall...und rechts ist cape byron...

nachdem wir dann also den wasserfall angeschaut haben, sind wir zurueck ueber diese kurvige feldlandwasauchimmerstrasse und waren echt stolz auf unsere kleine schrottlaube, dass sie das geschafft hat. abends haben wir dann alle zusammen leckerschmecker gekocht und waren ziemlich fertig vom tag. am naechsten morgen sind dann flo, pascal und der franzose richtung coffs harbour aufgebrochen und wir haben uns auf den weg nach noosa gemacht. sind wir aber nicht angekommen und haben dann in maroochy auf einem campingplatz uebernachtet, auf dem weg dorthin sind wir durch die glasshouse-mountains gefahren und haben auf verschiedenen lookouts die landschaft betrachtet. ja, und dann halt in maroochy uebernachtet und am naechsten morgen ab in richtung noosa. wo es dann auch mal wieder, wie sollte es auch anders sein, fuerchterlich geregnet hat. bin echt froh, dass unser zelt das ausgehalten hat, auf dem campingplatz hatten sich schon kleine baeche gebildet...und jetzt sitzen wir wieder hier in einem internetshop und wollen dann gleich weiter in den nationalpark hier in der naehe, haben dann auch gleich mal zwei deutsche maedels, die wir gestern abend kennengelernt haben, mitgeschleppt..

die weitere route wird jetzt aber nach wetterbericht geplant und arbeiten muessen wir dann auch bald wieder, da das geld gerade weg geht wie nix- das was wir beim campen sparen, geht beim sprit fuers auto wieder drauf und der schluckt echt ganz schoen viel...

von byron nach nimbin bis noosa...

..wir sind dann doch noch eine nacht laenger in byron geblieben, wetter wurde naemlich besser! aber gewohnt haben wir vorsichtshalber dann in der arts factory in richtigen betten. die tour zum cape byron war superschoen, eine echt wahnsinnsblick auf das meer mit riesigen wellen. und am strand waren wir dann auch noch und ich war sogar im meer, hatte dort nur so ungefaehr dreimal das gefuehl, dass ich sterben muesste. die wellen und der sog waren so heftig, dass man einfach so hingeflogen ist und ploetzlich nicht mehr wusste, wo unten und oben ist. ben ist sogar so bloed gefallen, dass er jetzt schoen ne suppende wunde an der schulter hat...
naja, und dann haben wir uns mit pascal, julien (vielleicht auch julian, jedenfalls franzoesisch) und flo (die ihren bus verpasst hatte und deshalb noch bei uns geblieben ist) auf den weg nach nimbin, der kiffer- bzw. hippiestadt gemacht. gezeltet haben wir dort auf einer wiese die zum yha gehoerte, wo man einen echt schoenen ausblick hatte. man hat sich ein wenig gefuehlt wie im harz oder sonstwo in den bergen und alles war gruen und nur die tiere haben laerm gemacht, aber das nicht zu knapp. als wir uns nimbin angeguckt haben, was eigentlich mehr oder weniger nur eine strasse war, wurden wir von jedem zweiten gefragt, ob wir drogen kaufen wollen wuerden. und auch in den laeden gingen riesige mengen ueber den ladentisch, aber mir ist das ja nix. selbst am fruehstueckstisch haben die schon gekifft, die in dem hostel gewohnt haben, wo wir gezeltet haben. an unserem zweiten tag dort sind wir dann ins nimbin museum gegangen, was aus acht mit geruempel vollgestellten raeumen bestand und auch dort stand in jedem raum mindestens einer, der dir cookies oder gras andrehen wollte...von da aus sind wir dann, ausgeruestet mit leckeren wraps und gefuellten weinblaettern zu einem nationalpark in der naehe gefahren, wo wir dann an einem damm gepicknickt haben. dann sind wir weiter in den regenwald gefahren, wo es einen wasserfall gab. um zu dem zu gelangen mussten wir erst mal ueber feldwege und bruecken, auf denen schon wasser stand, fahren und dann noch ungefaehr 15 minuten durch den regenwald laufen, immer entlang an einem kleinen fluss und dann stand man ploetzlich vor einem riesigen wasserfall...

so, und jetzt macht der laden hier gleich zu und deshalb dann bald mehr zu noosa und so...

byron bay...

...oder es regnet und regnet und regnet!
sind doch noch einen tag laenger in brisbane geblieben, da das mit dem auto so lange gedauert hat und wir nicht im dunklem losfahren wollten. und nun sind wir seit gestern in byron bay, mit einem zwischenstop im outlet harbour in der naehe von surfers paradise. da war das wetter noch bestens (bis auf einen kurzen platzregen oder wie das heisst), doch kurz nachdem wir in byron unser superzelt aufgebaut hatten, hat es angefangen zu regnen und auch nicht wieder richtig aufgehoert. aber am strand waren wir trotzdem und sind hier durch den ort gelaufen (wo in der mitte ein tannenbaum mit peaceanhaengern und leuchtekerzen steht) und haben dabei unsere campingausruestung ein wenig aufgestockt, wir haben jetzt auch eine pfanne und stuehle! und jetzt kommen auch endlich mal die ganzen postkarten zum einsatz, die mir meine tante mitgegeben hat. auto lief super und aus brisbane haben wir noch flo mitgenommen, die wir in stanthorpe kennengelernt haben und getroffen haben wir uns hier noch mit pascal aus dem swts. der wohnt hier in der arts factory, einem hostel mit zeltplatz. dort kann man lauter verschiedene workshops mitmachen und es gibt ein kino und openstage und so sachen und lauter jonglierende didgeridoospielende menschen, also halt artsfactory... und jetzt sitzen wir alle in so einem reiseshop und verballern unsere 30 minuten frei internet und hoffen, dass der regen aufhoert.
ich glaube, wenn es nicht regnet, ist byron echt schoen, aber gerade halt sehr grau. aber morgen ist es bestimmt besser, da wollen wir cape byron angucken, da ist ein leuchtturm von dem man eine gute aussicht haben soll.
und dann geht es morgen abend oder freitag frueh weiter richtung noosa ueber nimbin...oder so aehnlich, weil plaene aendern sich in australien besonders oft...

brisbane again....

and again and again...also seit mittwoch sind wir wieder in brisbane, aber auch nur, weil wir von stanthorpe nicht anders weggekommen sind.
aber erst mal zum arbeiten. mit dem bus brauchten wir ca. drei stunden nach stanthorpe, bzw. zum country style caravanpark glen aplin, der inmitten vom nichts lag. als wir dann ausgestigen sind unser gepaeck aus dem bus holen wollten, war erst mal mein rucksack weg. den busfahrer schien das nicht wirklich zu stoeren und hat sich nur meine nummer aufgeschrieben und meinte, er wuerde anrufen, wenn er ihn finden sollte. na toll, angerufen hat er bis heute nicht! aber ich habe ihn zum glueck wieder, beim einchecken haben wir das jenny von der rezeption erzaehlt, die dann rumtelefoniert hat und meinen rucksack dann im hostel gefunden hatte, welches auf der strecke lag. wir haben ihn dann zum glueck gleich abgeholt, und mussten dabei auch einkaufen gehen. mit den worten: ihr habt jetzt ne stunde zeit essen fuer die naechste woche zu kaufen, hat uns jenny in den supermarkt geschickt. wir konnten naemlich nur einmal die woche in die stadt fahren zum essen kaufen und zwar donnerstags, das highlight der woche, dicht gefolgt vom mittwoechlichen pizzabestellen. wir waren wirklich komplett von der zivilisation abgeschlossen, internet gab es auch nur vier tage die woche fuer verdammt viel geld und dann auch nur von 2-5h.
gearbeitet habe ich diesmal in einem shed (kool-country) und habe dort den ganzen tag lang apricots, nectarines, plums und auch mal wieder peaches in kisten verteilt und auf paletten gestapelt, da hat man dann pro tag mal locker 2500kg geschleppt, aber was solls. gearbeitet haben dort zum teil nur aeltere frauen, die aber alle, bis auf die chefin, sehr lieb waren. da wurde mal kuchen mitgebracht oder ich wurde gelegentlich in den pausen massiert, da ich schreckliche rueckenschmerzen und verspannungen vom tragen hatte. einen tag musste ich mich aber auch im unkraut jaeten ausprobiren, acht sunden auf den knien in der sonne, juchhu! nie wieder!
gewohnt haben wir in einer kleinen huette mit bad und kochecke, zu sechst jedoch ein wenig eng, da wir auch nur einen kleinen kuehlschrank hatten und da musste dann essen fuer sechs fuer eine woche reinpassen, aber irgendwie gehts ja immer. das wasser kam aus dem nahegelegenen fluss und war auch dementsprechend braun und stinkig. aber neben dem haus gab es dann gespeichertes regenwasser zum trinken.
ja, und da waren wir also 2,5 wochen, laenger ging nicht, da ben und anni keine arbeit mehr hatten und auch keine in aussicht war.
und in stanthorpe haben wir dann mal wieder nach einem auto gesucht, auch ein tolles gefunden, doch als wir es dann durchchecken lassen haben stellt es sich als rostlaube hinaus, also doch nicht gekauft, sondern zuerueck ins somewhere to stay. schoen war's, aber heute fahren wir endgueltig, weil nun hier ein auto gefunden haben und das gleich abholen koennen, einen ford wie weiter habe ich vergessen...und dann gehts mit dem auto nach byron bay an den strand...
so, minuten alle, schreib aus byron wieder...